Zwischen den zerberstenden Fassaden, inmitten einer Stadt, die in Fragmenten schwebt, stehen sie – ein Anker in der Auflösung, ein Funke in der Dämmerung.

Um sie herum flackert die Welt, bricht in Formen, die nicht mehr halten, während die Schatten der Passanten weiterziehen, mit Blicken, die ins Leere greifen, in Schritten, die mehr Last als Ziel tragen

Zwei, halten sie sich fest, weil nichts anderes mehr Bestand hat, oder ist es ihr Griff, der die Stadt bewahrt? Linien lösen sich auf, Strukturen kippen, Menschen verblassen – doch zwischen all dem bleibt ihre Berührung real.

Vielleicht ist es nicht die Stadt, die zerfällt, sondern der Glaube, dass alles unberührt bleibt.

 

21 x 30 cm Öl-Neon-Farbe (fluoreszierende) und Metallicfarbe auf einem mit KI generiertem Bild gedrukt auf Wanderings Handmade Paper