Ich klammere mich an diese Erinnerung, unfähig, sie loszulassen, sie ist mein Anker geworden, das Ideal, an dem ich mich messe.

Sie ist das Spiegelbild meiner Fehler, die ich obsessiv in ihr suche, und zugleich der Schlüssel zur Erfüllung meiner Sehnsüchte, die in der Gegenwart keinen Platz finden.

Jedes Eintauchen in diese vergangene Welt führt zu einem Abgleich mit meinen heutigen Emotionen, einer Neubewertung, die mich gleichermaßen fasziniert und quält.

Ist diese Erinnerung meine Rettung oder meine Fessel? Ein Werkzeug, das mir hilft, oder eine Barriere, die mich von der Realität abschneidet?

In diesem Zwiespalt verliere ich mich, unfähig zu entscheiden, ob ich in ihr Zuflucht finde oder ob sie mich in Ketten legt, ein ständiges Schwanken zwischen Vergangenheit und Gegenwart, das mich in einen Strudel der Desorientierung und Spannung zieht.