Ich betrachte mein Leben rückblickend, das ich einst für einen durch blühende Gärten geführten Tanz hielt, doch in der Tiefe meines Herzens weiß ich, es war ein Marsch durch frostige Felder. Mein unaufhörlicher Ehrgeiz, kalt und berechnend wie ein Wintersturm, malte Bilder von Siegesfeiern, wo in Wahrheit stille Kämpfe tobten.

Aus der Distanz der Jahre scheinen diese vermeintlichen Momente der Freude nun wie Illusionen in einem Drama des Überlebens, verführerische Fata Morganas, gewoben aus dem eisigen Nebel meiner Wünsche nach einer glücklicheren Existenz.

Diese Erkenntnis der Täuschung, dass die Wärme der Freude nur ein flüchtiger Sonnenstrahl in einem ansonsten klirrend kalten Winter war, hüllt mich ein. Doch wähle ich, in diesem Zwiespalt, die Erinnerung an die Sonnenstrahlen zu bewahren, selbst wenn sie Trugbilder waren. Die Kälte, die mein Begleiter war, lehre ich mich nun als den notwendigen Kontrast zu sehen, der die seltenen Momente des Glücks umso süßer erscheinen lässt. So klammere ich mich an die süßen Lügen der Freude, die warmen Erinnerungen, die mir helfen, den eisigen Wind der Realität zu ertragen. Ich erkenne die Illusion und umarme sie dennoch, denn manchmal ist der Traum von Wärme das einzige, was uns durch den längsten Winter trägt.